HighTech-Kunststoff-Dachschindeln in SchieferoptikDiese verbindet perfekt die schöne Optik und den Seidenglanz des Schiefers mit den Vorteilen modernster Kunststoffe. Das Material ist sehr günstig in Anschaffungspreis und senkt Ihre Lager-, Transport- und Verarbeitungskosten. Erhältlich in klassischem anthrazit (schiefergrau) und rotbraun (ölschieferfarbig).
Dächer müssen viel aushalten. Wind, Wetter, Stürme, Hagel, Schnee und Regen prasseln und trommeln auf die schützenden Oberflächen unserer Häuser. Sind die Bauten nicht sehr hoch und Kinder in der Nachbarschaft, verirrt sich vielleicht auch gelegentlich ein zu heftig getretener Fußball auf das Dach. Solchen und ähnlichen Belastungen hat ein Dach zunächst nur die Festigkeit seiner Schindeln entgegenzusetzen.
Ziegel oder Dachschindeln stellen den ersten Schutz des Hauses gegen Belastungen aus der Höhe dar. Das Bild klassischer Schindeldächer hat sich scheinbar kaum gewandelt, doch in Sachen Material hat sich revolutionär viel getan. Heute sind Kunststoffe erhältlich, die die Naturoptik perfekt nachahmen, aber enorme Vorteile aufweisen: Kunststoff-Dachschindeln sind robust, leicht, doch praktisch unzerbrechlich, dabei preiswert, einfach in der Handhabung und können problemlos über den Hausmüll entsorgt werden. Eine Platte wiegt nur etwa 300 Gramm, doch Wärme- und Schallhemmung funktionieren ebenso optimal wie bei Naturmaterialien. Dabei erweisen sie sich gegen Vermoosung weitgehend immun.
Bauherren setzen schon seit etlichen Jahren immer öfter auf Kunststoff-Dachschindeln, denn der ökonomische Vorteil ist angesichts horrender Baukosten nicht von der Hand zu weisen. Die seit den Achtzigern erhältlichen Schindeln decken das Dach ebenso gut, sind allerdings bereits in der Anschaffung deutlich preiswerter, ebenso in der Verarbeitung. Zudem lassen sie sich unkompliziert verlegen. Dazu werden die Platten mit einem Teppichmesser in Form geschnitten, mit dem Hammer nachbearbeitet und mit Schrauben oder Nägeln angebracht. Werkzeuge wie Bohrer sind überflüssig, ein Magazinnagler dagegen eine gute Investition. Zuvor ist jedoch zu überlegen, ob der dekorative Bogen links oder rechts auf dem Hausdach liegen soll, damit die passenden Schindeln bestellt werden können.
Auf Farbe müssen Sie dabei keinesfalls verzichten. Schiefer gehört zu den beliebtesten Naturmaterialien im Hausbau und wird nicht nur im Bereich Dachschindeln gern verarbeitet. Seine schimmernde, samtige und durch die verschiedenen Schichten changierende Optik in Grau- und Schwarztönen ist einzigartig. Aber das schöne Design hat auch seine Nachteile: Schiefer gehört zu den endlichen Baustoffen, sein Abbau wird irgendwann ein natürliches Ende finden. Zudem bricht er sehr leicht und kostet in der Wiederbeschaffung gutes Geld. Von den Kosten für die Zuschneidung und Instandsetzung ganz zu schweigen.
Kunststoff-Dachschindeln imitieren in der Farbvariante Anthrazit die Schieferoptik perfekt und punkten dazu mit ihren vielen Vorteilen. Hier bricht kein Stückchen ab, wenn der Zuschnitt erfolgt, die Platte verlegt wird oder man versehentlich auf sie tritt. Wer es farbiger mag, greift zu rotbraunem Ölschiefer oder dem satten, roten Terracotta-Ton. Musterplatten können auf Anforderung gern zur Verfügung gestellt werden.
Eigenschaften- leicht (ca. 300 g pro Normplatte in Bogenschnitt ---> Kosten im Transport, Handling, Unterbau)
- robust (kein Zerbrechen bei Transport, Lagerung, Zuschnitt oder Verlegung)
- schlagzäh/schlagfest => Fussball- und Trittfest!
- einfachste Verarbeitung ohne Bohrer, Trennschleifer usw.
- vermoosungshemmend
- herovorragend in Wärme- und Schalldämmung
- Zuschnitt mit Teppichmesser, Nachbearbeitung mit dem Hammer
- Verlegung bspw. mit Magazinnagler
- 100 % als Hausmüll recycelbar
Die Schindeln sind nach DIN 4102 Teil 7 widerstandsfähig gegen Flugfeuer und strahlende Wärme bei unbegrenzter Dachneigung und erfüllen ebenfalls die Voraussetzungen nach DIN 4102 Teil 1, nicht brennend abfallend. Ein entsprechendes Prüfzeugnis der MFPA Leipzig liegt unter der Nummer PZ III/B-04-115 / 123 vor. Gemäß DIN 4102 erfolgt die Eingruppierung als Baustoff der Klasse B2.
MaßeBogenschnittplatte 250 x 250 mm x stabile 4,5 mm
Bogenanfang seitlich bei 15cm, unten bei 20cm
Anzahl/ m2 = circa 30 Elemente
Anzahl/ lfm = circa 5 Elemente
Bund = 30 Stück pro VE
Gewicht = 300 Gramm/Stück
Farben = Rotbraun - Anthrazit
Löcher: 4 ca. 8cm vom Rand und 8cm auseinander.