Nachspeiseeinheiten mit RAINMASTER D oder SchwimmerschalterBei Systemen mit Unterwassermotorpumpe kommen die anschlussfertigen INTEWA Nachspeiseeinheiten zur DIN - gerechten Trinkwassernachspeisung zum Einsatz. Die Nachspeiseeinheit wird mit einem flexiblem Druckschlauch und Überwurfverschraubung an die Trinkwasserleitung angeschlossen. Je nach Ausführung öffnet ein Schwimmerschalter oder der Sensor vom RAINMASTER D, der in der Zisterne installiert wird, bei Regenwassermangel das langsam schließende 24 V DC-Ventil. Über einen sogenannten „Freien Auslauf“ nach DIN EN1717 wird Trinkwasser bedarfsgerecht in die Zisterne über eine Rohrleitung nachgefüllt.
Aufbau mit SystemAls BeiÂspiel finÂden Sie in der
ZeichÂnung links den gänÂgisÂten AufÂbau für ein SysÂtem mit NachÂspeiÂseÂeinÂheit. Im GeÂgenÂsatz zur RAINÂMASÂTER ReÂgenÂwasÂserÂzenÂtraÂle ist darÂauf zu achÂten, dass der ÜberÂlauf rückstauÂsiÂcher an das EntÂwäsÂseÂrungsÂsysÂtem anÂgeÂschlosÂsen wird, da eine ofÂfeÂne RohrÂverÂbinÂdung zwiÂschen ZisÂterÂne und KelÂler beÂsteht. AnÂsonsÂten beÂsteht die GeÂfahr, dass durch diese VerÂbinÂdung WasÂser aus dem Kanal im Falle eines RückÂstaus in den KelÂler einÂdringt.
Montage, Installation und WartungDie INÂTEÂWA NachÂspeiÂseÂeinÂheiÂten miÂniÂmieÂren die InÂstalÂlaÂtiÂonsÂzeit. Eine falÂsche MonÂtaÂge des FreiÂen AusÂlauf nach DIN ENÂ1717 ist ausÂgeÂschlosÂsen. Die NachÂspeiÂseÂeinÂheit ist oberÂhalb der soÂgeÂnannÂten RückÂstauÂebeÂne zu inÂstalÂlieÂren. Die RückÂstauÂebeÂne ist in der Regel die StraÂßenÂoberÂkanÂte.
Die Oberkante des Trichters muß > 20 cm (3) oberhalb der Rückstauebene sein.
Es muss zusätzlich ein ausreichend dimensionierter Notüberlauf vorhanden sein.
Die Nachspeiseleitung (1) frostsicher über eine Zulaufberuhigung in die Zisterne führen
Eine Unterwassermotorpumpe fördert das Wasser zu den Verbrauchern (2).
Abb.: Montagegrafik